Ein riesiger Aufwand, ist nach Ansicht der SPD-Vorstandschaft derzeit notwendig, um das Feuerwehrgrundstück für den Neubau des Hauses vorzubereiten.
Allein 260.000,-€ mussten bisher investiert werden, um das Gelände in einen baureifen Zustand zu bringen.
Hierzu zählt der Abbruch, die Verlegung der Kanäle, die Anmietung und Unterbringung in ein anderes Quartier und vieles mehr.
Zusätzliche Kosten von ca.100.000,- € werden noch zu investieren sein, um die
entsprechende Verfestigung des Untergrundes zu erwirken, damit überhaupt gebaut werden kann.
Der enorme Kostenaufwand von 360.000,- € wäre, nach Meinung der SPD-Vorstandschaft vermeidbar gewesen, hätte man das neue Feuerwehrhaus auf einem anderen Grundstück gebaut, so die SPD Vorstandschaft unter der Leitung von Manfred Augustin.
Mit diesem Betrag hätte man bereits ein anderes Grundstück erwerben können.
Das bisherige Grundstück, von manchen als Filetstück bezeichnet, hätte verwertet werden können. Dagegen wird es jetzt auf viele Jahrzehnte belastet und behindert die städtische Entwicklung.
Die SPD-Vorstandschaft zeigte sich beeindruckt welche Probleme auf dem Grundstück bisher gelöst wurden und ist mit der Arbeitsleistung der beteiligten Firmen und Ingenieure sehr zufrieden.
Das ehemalige Betriebsgelände der Lederfabrik wird noch in diesem Jahr bebaut und entsprechend der Witterung sollen die Wandabstützungen und Bodenbefestigungen vorgesehen werden.
Im Frühjahr werden dann die Fertigteile angeliefert.
Die SPD-Fraktion mit den Stadträten Helmut Preiß, Walter Weihmann, Manfred Augustin, Reiner Wühr sowie Heinrich Baumgartner sind erfreut über die positiven Entwicklungsschritte. Die Stadt Viechtach gewinnt mit den neuen Märkten an Bedeutung. Zentrumsnahe Einkaufsmöglichkeiten kommen gerade der anliegenden Wohnbevölkerung und den älteren Mitbürgern entgegen, die ohne PKW ihre Einkäufe tätigen können.
Das nun auch auf den Gelände des ehemaligen Poiger-Marktes zusätzliche Einkaufsmöglichkeiten entstehen sollen, wird von allen Beteiligten der SPD als hervorragende Entwicklung für unsere Stadt bezeichnet.
Die Baufortschritte in der Linprunstraße sind höchst erfreulich.
Der Bauhof zeigt seine Leistungsfähigkeit und erspart der Stadt Viechtach, durch Eigenleistung, einen erheblichen Geldbetrag. Durch die unerwartet auftretenden Schwierigkeiten bei den Kanalverlegungen konnte sehr flexibel und kostensparend gehandelt werden andere Arbeiten wie Pflasterungen wurden vergeben.
Nicht nachvollziehbar ist dagegen die Kritik der CSU-Vorstandschaft an den Baumaßnahmen in der Linprunstraße. Ist den der Wille zum sparen den wirklich bei den Damen und Herren der Opposition abhanden gekommen, fragt Stadtrat Walter Weihmann.
Da ordnet der Bürgermeister, nach Beschluss des Stadtrates, eine notwendige Baumaßnahme an, spart Geld und muss sich dann auch noch von CSU-Stadträten beschimpfen lassen, so Weihmann.
Mit großer Befremdung hat die SPD-Fraktion die haltlosen Äußerungen der zweiten Bürgermeisterin vernommen und mit Entschiedenheit zurückgewiesen.
Die Bürger dieser Stadt erwarten auch von einer zweiten Bürgermeisterin den Willen zur loyalen Zusammenarbeit mit dem ersten Bürgermeister.
Bisher, seit 4 Jahren, hat Frau Nistler noch kein einziges Mal beim amtierenden Bürgermeister um Information angerufen, so Heinrich Baumgartner. Dann sich darüber zu beklagen, dass man nichts weiß, liegt also nicht am ersten Bürgermeister, so der Stadtrat.
Die SPD-Vorstandschaft erwartet von einer stellvertretenden Bürgermeisterin ein anderes Auftreten und keine Verleumdung von Amtskollegen.
Manfred Augustin OV