07.03.2019 in Kommunalpolitik

Bericht aus der Monatsversammlung der SPD Viechtach vom März

 

Die SPD Viechtach will eine Umgestaltung des Freibades zu einem Erholungsort mit hohen Freizeitcharakter. Das Freibad soll attraktiv, auch für Nichtbadende, gestaltet werden, so der Tenor bei der Monatsversammlung des SPD Ortsvereins Anfang März im Restaurant Schützenhaus.


Eine Reduzierung des Schwimmerbeckens von 50 Meter auf 25 Meter, sowie andere geplante Maßnahmen, sind absolut kontraproduktiv für das Image der bestehenden Freibadanlage.
Das Freibad Viechtach hat einen guten Ruf in der ganzen Region.

Dieser Ruf muss gefördert werden, so Gerhard Bruckner.

 

Für die Erhöhung der Attraktivität brauche es neue Ideen und klare Vorgaben für die Planungen durch die Auftraggeber - diese fehlen jedoch, so Franziska Augustin.

 

Einem Ing. Büro lediglich den Auftrag zu geben, mal zu planen, um eventuell Betriebskosten einzusparen, ist der falsche Weg. Dies zeigen die Ergebnisse, vorgestellt am 7 Mai 2018 durch das ausführende Planungsbüro. Beide Entwürfe sind unausgegoren und dienen bei weitem nicht dem Ziele, die Attraktivität des Freibades zu erhöhen.

 

Das Kinderplanschbecken zwischen den beiden großen tiefen Wasserbecken zu setzen, ist wenig förderlich und wirft erhebliche Sicherheitsfragen für die Kleinkinder auf.

Die Kürzung des 50 Meter Schwimmbeckens auf 25 Meter, zur Reduzierung der Unterhaltskosten, gefährdet den Ruf des Freibades erheblich. Gerade das Schwimmerbecken in dieser Länge, ist beliebt bei den vielen Badegästen in der ganzen Region.

Das Kinderplanschbecken benötigt einen völlig anderen Planungsansatz als das Familien- und Schwimmerbecken. Hier soll eine Anlage angestrebt werden, die in den „Augen der Kinder“ attraktiv und anziehend ist. Der bereits existierende Bereich ist hierfür ideal und soll auch so weiter genutzt und mit einer anderen Ausstattung neugestaltet werden, so Philipp Graßl.

 

Das Freibadgelände ist sehr umfangreich und kann für die zukünftige Gestaltung als Erholungsanlage für alle Besucher wesentlich besser genutzt und gestaltet werden, so Petra Bielmeier.

Hierzu sind in den vorgestellten Planungen keinerlei Lösungsansätze noch Ideen vorhanden.

 

Andere Freizeitanlagen zeigen hierzu wesentliche Neuerungen und Beispiele, wie ohne erheblichen finanziellen Aufwand, ein guter Erholungsfaktor für Erwachsene gestaltet werden kann.

Die SPD Viechtach bedauert das, wie vorgeschlagen, kein Ideenwettbewerb vor der Planungsvergabe gestartet wurde. Gerade neue Ideen brauchen jedoch die vorgestellten Planungen, um das Freibad von Viechtach für die Zukunft attraktiv zu gestalten.

 

Anerkennung und Lob verdient der Förderverein Unser Freibad Viechtach e.V. für deren Engagement. Die notwendigen Schritte und wegweisenden Vorgaben für das zukünftige Viechtacher Freibad müssen jedoch von der Stadtführung kommen - leider fehlen diese, so Helmut Preiß.

 

 

Viechtach den 3.März 2019

gez. Manfred Augustin SPD-OV

PG

29.01.2019 in Kommunalpolitik

Bericht aus der Monatsversammlung der SPD Viechtach vom Januar

 

SPD Viechtach kritisiert Verkaufspolitik der Stadt

Darf man ein altes Industriegebäude mit knapp 5.000 Quadratmeter Grund
so gut wie verschenken, fragten sich die Mitglieder der SPD Viechtach
bei ihrer Monatsversammlung.
Anlass für diese Frage war die Vorgehensweise des amtierenden
Bürgermeisters, welcher die ehemalige Plastik Chemie inklusive
Grundstück auf diese Weise veräußern will.
Das Gebäude war über viele Jahre vermietet und wurde bis vor einem
halben Jahr, teilweise selbst noch von der Stadt als Lagerfläche genutzt.
Nun gibt es wieder einen Interessenten, welcher das Grundstück mit
Gebäude erwerben will.
Das Grundstück wird derzeit mit 45,-€ pro Quadratmeter bewertet, was
rein für das Gelände einen Gesamtwert von ca. 220.000,-€ ergibt. Die
große Frage stellt sich nun, wie das Gebäude zu bewerten ist, so die
SPD-Mitglieder.
Wird es abgerissen, so ist wohl der Abrisspreis als teilweise Belastung
vom Grundstückspreis abzuziehen, so SPD-Ortsvorsitzender Manfred
Augustin. Wie hoch jedoch die Abrisskosten sind, daran scheiden sich die
Meinungen, stellte Augustin fest. Eine definitive gültige Kalkulation
gibt es hierfür nicht.

In dem vorliegenden Fall, soll jedoch das Gebäude vom Käufer saniert und
wiederverwendet werden. Dies heißt jedoch, dass das Gebäude nicht als
Belastung des Grundstückes, sondern als Wertgegenstand angesehen werden
muss, so die Mitglieder des SPD-Ortsvereines.
Der amtierende Bürgermeister will jedoch das Grundstück inklusive
Gebäude zu einem extrem niedrigen Preis veräußern, was mehr den
Charakter eine Verschenkung ähnelt, so
SPD-Fraktionssprecher Georg Bruckner.
Dies widerspricht der Verpflichtung der Amtsperson, dass Vermögen der
Stadt zu wahren und zu vermehren. Die SPD-Mitglieder des Ortsvereines
und die SPD-Fraktion im Stadtrat lehnen deshalb diese Vorgehensweise
geschlossen ab.

 


Endlich kommt die Straßenausbaubeitragsatzung weg!
Mit großer Zustimmung des SPD-Ortsvereines wird die Stadt Viechtach die
Straßenausbaubeitragsatzung wieder zurücknehmen. Nach dieser Satzung
hätten die Bürger der Stadt bei Straßenausbauten erhebliche finanzielle
Beiträge zu leisten, die sich teilweise von 5.000,-bis 15.000,-€ pro
Haus belaufen würden. Die SPD-Fraktion war deshalb schon immer gegen
diese Satzung und zeigt sich erfreut, das in der Stadt endlich diese
Satzung wieder abgeschafft wird.

 


Bürgermeister kämpfe mehr für die eigenen Quellen!
Wenig erfreut zeigten sich die SPD-Mitglieder von der stetigen
Steigerung und dem vermehrten Zukauf von Fernwasser. Das Fernwasser wird
teuer eingekauft, während die guten Quellen im eigenen Versorgungsgebiet
immer weniger genutzt werden.
Daraus resultiert sich ein immer höher steigender Wasserpreis für die
Viechtach Bürger.
Der SPD-Ortsverein fordert deshalb die Stadtverwaltung und den
Bürgermeister auf, wieder vermehrt für die eigenen Quellen zu kämpfen,
so wie es seine Amtsvorgänger getan haben, so SPD-Fraktionssprecher
Georg Bruckner.

Viechtach den 17.Januar 2019

PG

SPD Aktuell

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Wir wollen in Deutschland alle Potenziale nutzen. Das geht vor allem mit guten Arbeitsbedingungen und einfachen Möglichkeiten zur Weiterbildung. Zusätzlich werben wir gezielt Fachkräfte aus dem Ausland an. Quelle: spd.de

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